Wer eine gute Zusammenfassung neuer Forschungsergebnisse zu Lese-Rechtschreib- und Rechenstörung haben möchte, sollte diese Broschüre lesen:
Sie fasst die Ergebnisse der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranlassten und geförderten Forschungsinitiative „Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ (ESF) leicht lesbar und übersichtlich zusammen. Unter dem Begriff ESF werden im Wesentlichen Lese-Rechtschreibschwierigkeiten und Rechenschwäche zusammengefasst.
Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes werden empirisch ausgerichtete Forschungsvorhaben gefördert, die dazu beitragen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die von Störungen im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betroffen sind, eine individuelle, ursachenbezogene Diagnostik und evidenzbasierte Förderung zu ermöglichen. Eine Koordinierungsstelle besteht seit April 2011: an der LMU München (Prof. Gerd Schulte-Körne) und am DIPF in Frankfurt a. M. (Prof. Marcus Hasselhorn) werden die Projekte geplant und die Ergebnisse zusammengefasst. Um die geförderten Projekte untereinander zu vernetzen, werden jährliche Treffen organisiert, auf denen sich die einzelnen Projekte vorstellen, austauschen und auf den aktuellen Forschungsstand bringen können.
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